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Street Kids Community Village (SKCV) - Von der Straße in die Schule

Die ersten GSE-Kontakte nach Vijayawada, mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt in Andhra Pradesh reichen bis zur Jahrtausendwende zurück.

Im Frühjahr 2000 war eine Jugendgruppe aus Brandenburg und Berlin in einem mehrwöchigen Workcamp-Projekt am Aufbau eines multifunktionalen Frauenzentrums in einem Armenviertel an der damaligen Peripherie der Stadt beteiligt. Das Projekt war von den damaligen Bürgermeistern von Vijayawada und Altlandsberg initiiert worden, und die GSE fand sich als Träger bereit. Die meisten der fortbestehenden und nachfolgenden Kontakte resultieren aus diesen ersten intensiven Begegnungen.

 

Beispielsweise zum Verein Street Kids Community Village (SKCV) – einem von mehreren in de Stadt aktiven Projekten, die sich um vormalige Straßenkinder kümmern. Da Vijayawada mit einem der größten Busbahnhöfe Südasiens und als Kreuzung diverser Eisenbahnstrecken ein Verkehrsknotenpunkt ist, stranden hier sogar regelmäßig Kinder aus anderen Unionsstaaten, im Einzelfall auch schon aus dem Tausende Kilometer entfernten Nepal.

SKCV und die anderen Vereine arbeiten in einem gut funktionierenden Netzwerk zusammen. Bei den Bildungs- und Workcamp-Reisen für Jugendliche, die die GSE seit 2000 immer regelmäßiger organisierte, wurden gemeinsam mit den älteren Kindern beispielsweise der Speisesaal im SKCV-Jungendorf renoviert (2011), ebenso die Schule im Mädchenzentrum am äußersten Stadtrand Vijayawadas (2014) oder das Gelände des Jungendorfes 2009 nach den schweren Überschwemmungen von Unrat beräumt, als der unmittelbar vorbeifließende Krishna über die Ufer getreten war.